Osteopathie

Bewegungseinschränkungen gezielt auflösen

 

Die Osteopathie steht für ein ganzheitliches, manuelles Behandlungskonzept, bei welchem Bewegungs- und Funktionseinschränkungen behandelt werden, um dadurch das natürliche Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
A.T. Still, Gründervater der Osteopathie, war der Überzeugung, dass der Mensch als Teil der Schöpfung alle Möglichkeiten der Gesundung in sich selbst trägt. Ziel seiner Behandlung war nur mittels seiner Hände Bewegungseinschränkungen im Gewebe aufzuspüren und zu beseitigen, um dann den Körper mit einer verbesserten Beweglichkeit sich bei der eigenen Heilung selbst zu überlassen.
Bei der osteopathischen Behandlung versuche ich unter Einbeziehung obiger Prinzipien Ihr Pferd mit sanften, manuellen Techniken ins Gleichgewicht zu bringen. Da diese Behandlungsform körperliche Veränderungsprozesse auslöst, empfehle ich Ihnen, Ihr Pferd 2-5 Tage nach der Behandlung nicht zu reiten und ihm freie Bewegung zu ermöglichen.


Myofascial Release


Die natürliche Balance der Körperspannung wieder herstellen


Die Osteopathie lehrt uns: Körperstrukturen und Körperfunktionen sind untrennbar miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Damit der Körper jedoch bestmöglich funktioniert, sollte das Spannungsmuster, das den gesamten Körper umfasst, möglichst ausgeglichen sein. Bei der Myofascial Release-Behandlung geht es darum, die natürliche Balance der Körperfaszien anhand manueller Techniken wiederherzustellen.



Massagetherapie

So lösen sich Verspannungen


Die klassische Massage wirkt stimulierend, entspannend und ausgleichend auf die Muskulatur des Pferdes und sorgt damit für mehr körperliches Wohlbefinden. Welches Ziel mit der Massage erreicht werden soll, hängt von der Ausgangslage ab, die wir gemeinsam besprechen und anschauen.
Nach einem Unfall oder nach einer Krankheit kann die klassische Massage zur Rehabilitation Ihres Pferdes beitragen und seinen Genesungsprozess verkürzen und Schmerzen lindern. Die Lockerung der Muskulatur und eine Steigerung der Rittigkeit und Leistungsbereitschaft sind weitere positive Effekte einer klassischen Massage.
Aufgrund der Massagetechnik kommt es zu einer lokalen Durchblutungssteigerung, die als Erwärmung der massierten Hautstellen deutlich wird, zur Anregung der Stoffwechselprozesse, zur Entspannung der Muskulatur und zur psychischen Entspannung. Bei vorliegenden Schmerzen kann oft eine Linderung der Beschwerden verzeichnet werden. Angewendet wird sie bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates oder zur Nachbehandlung von Muskelverletzungen.



Akupunkt-Massage nach Penzel


Damit das Leben in Fluss kommt


Die Akupunkt-Massage (APM) nach Penzel ist eine der ältesten europäischen Meridiantherapien. Ihre Wurzeln hat die Therapieform in der Traditionellen Chinesischen Medizin und in der klassischen Akupunkturlehre.
Bei der APM wird mit sanften Streichungen entlang der Meridiane eine Regulation des Energiekreislaufsystems bewirkt. So können sensible, ängstliche Pferde beruhigt werden, unkooperative Tiere können bei der Fokussierung unterstützt werden und bei fehlender Leistungsbereitschaft kann die APM zur Vitalisierung des Körpers beitragen.
Zudem bietet die APM einen guten Einstieg in anschliessende Behandlungsformen wie Osteopathie oder Massagen. Dank dieser Therapieform können Störungen im Energiehaushalt des Pferdes früh erkannt und behoben werden.